Hier bewegen sich die Menschen noch allzu oft mit dem Boot, besser gesagt mit dem Kahn, auf den vielen vorhandenen Wasserwegen voran. Es wird also schnell klar, wieso Giethoorn das Venedig der Niederlande genannt wird.
Der Publikumsmagnet in Giethoorn? Das ist einfach: das ganze Dorf! Die authentischen, charakteristischen Häuser entlang der Kanäle… Die zwischen Bäumen versteckten Bauernhöfen aus dem 18. und 19. Jahrhundert… Die für diese Region typischen Malerhäuschen… Die Werften und unzähligen kleinen Holzbrücken… Die weitläufigen Seen direkt in der Nachbarschaft… Wohin Sie auch schauen, es gibt überall etwas zu entdecken.
Auch an Museen mangelt es nicht. So zum Beispiel der Museumsbauernhof ‚t Olde Maat Uus, ein Bauernhof aus dem 18. Jahrhundert, der noch komplett im alten Gietersen Stil eingerichtet ist. Komplett mit Lebensmittelgeschäft, Fischerhütte, Tjaskerwindmühlen und Heubergen. Oder auch De Oude Aade, wo es Edelsteine, Ziersteine und Mineralien zu bewundern gibt. Oder wie die Muschelgalerie Gloria Maris.
Und für denjenigen, der gerne sehen möchte, wie Gieterse Kähne gebaut und restauriert werden, gibt es die handwerkliche Schiffswerft Schreur.
Um noch einmal deutlich zu machen, wie berühmt Giethoorn ist: im Jahr 2015 wurde das Dorf neben allerhand bekannter Weltstädte in die Weltedition des bekannten Spiels Monopoly aufgenommen.